Hallo Matthias Vielen Dank für die weitere Antwort. Ich möchte mal eine Sache zur Bewertung für Viessmann/dich in den Raum stellen: Ich verstehe, dass Wechselrichter bei geringen Strömen (unterhalb z.B. 1000W oder weniger) sehr ineffizient sind im Erzeugen/Wandeln von Strom aus Batterien. Das mag auch ein Grund für den hohen Verbrauch der Viessmann Anlage in meinem Haus sein. Wir haben "leider" ein modernes und anscheinend (im Vergleich zum Durchschnitt) sehr effizientes Haus und nur exakt 53W dauerhafte Verbraucher 24/7 (ohne die Viessmann-Anlage): das sind Klingelanlage, SmartHome, Router, Nachtlichter, elektrische Zahnbürsten, diverse Ladestationen, Hausüberwachung, Standby anderer Kleingeräte - soweit ist uns jedes verbrauchte W bekannt und zugeordnet. Selbst mit der Kühlschrankkombi in Betrieb und diversen Lichtern an kommt mein Haus des Nachts kaum über einen Bedarf von 150W-200W. Deshalb fallen die zusätzlichen >90W der Viessmann-Anlage als erhebliche "Investition" deutlich auf. Täglich des Nachts 10% des Akkuvorats (ca. 1kWh) zu verlieren, ist schon ein erheblicher Mangel, wenn eigentlich nur 0,2kWh benötigt würden! Noch deutlicher wird es, wenn das Haus über die FI komplett bedarfslos geschaltet wird. Dann zieht das Viessmann-PV-System erheblich (aus Nutzersicht wenig sinnvoll) Strom aus dem Akku um sich scheinbar selbst mit 15-25W zu versorgen. Der Wirkungsgrad unterhalb von 200W Strombedarf scheint also sehr gering zu sein. Mir erscheint weiterhin, dass die Viessmann-Software der VX3 einen (übertrieben?) großen Fokus auf Autarkie legt und deshalb selbst bei sehr niedrigen Verbrauchsströmen/Strombedarf im Haus zum Akku greift, obwohl der Bezug aus dem öffentlichen Netz effizienter wäre. @Matze240184 Bitte antworte hierzu gerne, inwieweit ich hier richtig liege. Aber beziehe dich bitte konkret auf meinen Fall - nicht auf Durchschnitte usw. Aus all der Information die mir nun vorliegt, wage ich ein Feature Request: Als Nutzer der VX3 mit Akku möchte ich eine Einstellungsmöglichkeit am VX3 haben, dass ich dem System eine Strombedarfsuntergrenze oder einen minimalen Erzeugungsschwellwert (in W) setzen kann, unterhalb dessen es auf Strom aus dem Akku verzichtet und lieber zum öffentlichen Netz als Versorger greift, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Voraussetzungen: * es kommt kein Strom aus den Modulen * es liegt kein Inselbetrieb oder Ersatzstrombetrieb vor * der Akku hat Leistungsreserven >10% * weitere Kriterien kommen evtl. hier noch dazu aus Viessmann Fachsicht Beispiel: Ich möchte am VX3 einstellen können, dass unterhalb von 300W Strombedarf nur Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen wird, selbst wenn der Akku voll/bereit ist. Wenn innerhalb einer bestimmten Zeit (z.B. über mehr als 10 Sekunden oder so - wäre ein weiterer interessanter Einstellwert) diese Grenze überschritten wird, soll der Akku zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Falls die Voraussetzungen nicht mehr gelten, soll der Akku auch verwendet werden. @Matze240184 Ich bitte um Kommentar zum Feature Request, Weitergabe des Feature Requests, eine realistische Einschätzung ob das jemals umgesetzt werden wird, und gerne eine noch detailiertere Antwort auf meine Fragen - und vielleicht ein Resumee des gesamten Sachverhalts, evtl. mit Viessmann Feature Ausblick. DANKE Schöne Grüße vom Stromfux
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